Yin Yoga ist ruhiger, sanfter Yoga. Im Yin Yoga geht man langsam in die Stellung und hält sie etwas länger.
Durch das lange Verweilen in den Asanas werden sowohl Muskel- als auch Bandapparat, sowie das tiefe Bindegewebe, bestimmte Meridiane, die Gelenke und der gesamte Energiefluss im Körper angesprochen.
Yin Yoga wirkt besonders auf die Faszien, also das Bindegewebe. Daher wird Yin Yoga manchmal auch als Faszien Yoga bezeichnet.
Der langsame Übungsstil während den Stunden ermöglicht es, wachsam für den eigenen Zustand und die Signale des Körpers zu werden.
So ist Yin Yoga auch die perfekte Ergänzung oder der perfekte Ausgleich zu einem modernen Leben, in dem es vorwiegend um Schneller, Höher, Weiter geht.
Yin Yoga widmet sich im Gegensatz dazu einem Langsamer, Tiefer und “so weit wie es jetzt gerade geht”. Du wirst achtsam dafür, wo deine Grenzen sind und wie weit du gehen kannst, ohne Schmerzen zu haben, nach dem Prinzip "Dein Körper, dein Yoga".
Passt das für mich ?
Yin Yoga ist sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene geeignet.
Wenn du ein körperliches Problem etwa wie einen Bandscheibenvorfall oder Miniskus-Riss hast, frage bitte deine/n Ärztin/Arzt, ob du in Vorbeugen, Rückbeugen, Drehungen oder Umkehrstellungen längere Zeit entspannt verweilen darfst.
Ziele & Vorteile
Hatha-Yoga ist der körperorientierte Teil des Yoga. Wenn allgemein von „Yoga“ gesprochen wird, ist in unseren Breitengraden meist Hatha-Yoga
gemeint. Hatha setzt sich aus den beiden Silben „ha“ und „tha“ zusammen, was soviel heißt wie „Sonne“ und „Mond“ . Ein Synonym für die polare Welt in der wir leben. Frei interpretiert, wenn sich
Gegensätze vereinen, findet Yoga statt.
Hatha Yoga sieht den Menschen als Ganzes, richtet sich also nicht nur an den physischen Körper sondern auch an die Energiehülle und die geistig-emotionale Hülle.
Also die Balance zwischen Yin & Yang, der weiblichen, kühlen, entspannenden Energie und der männlichen, warmen, aktiven Energie zu finden.
Hatha kann auch mit „Anstrengung“ und „Hartnäckigkeit“ verbunden werden. Du übernimmst durch die aktive Yogapraxis die Verantwortung für dich und dein Handeln gegenüber anderen.
Passt das für mich?
Hatha Yoga ist für dich als Anfänger ideal. Die langsam ausgeführten Übungen sind besonders für Einsteiger, um Yoga und seine positiven Effekte kennenzulernen. Aber auch für fortgeschrittene
Yogis ist dieser Yogastil eine gute Wahl, da die Übungen nach Bedarf an die eigene körperliche Fitness angepasst werden können.
Ziele & Vorteile
Im Hatha Yoga wird der eigene Körper als Tempel für die Seele bezeichnet. Diesen so gut wie es geht zu stärken, ist ein dein Ziel.
· Vorbeugung von verschiedenen Krankheiten, darunter Herzerkrankungen, Diabetes, Multiple Sklerose, Asthma und Venenerkrankungen
· Stärkung des gesamten Bewegungsapparats
· Therapie und Heilmethode in Form von körperorientierten Psychotherapie
· Mittel zur Stressvorbeugung sowie Stress- und Angstabbau
· Mittel zur Erweckung von parapsychologischen Fähigkeiten
· Schulung der eigenen spirituellen Disziplin